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IALANATitel
Krieg und Frieden in den Medien  (IALANA (Hrsg.))

1. Auflage 2018, Dokumentation der IALANA-Tagung im Januar 2018 in Kassel

»IALANA« ist hier die Kurzform für »IALANA Deutschland e. V. – Vereinigung für Friedensrecht – Deutsche Sektion der International Association Of Lawyers Against Nuclear Arms« – mit Sitz in Berlin (homepage: www.ialana.de)

Warum veranstaltet eine Vereinigung von Juristinnen und Juristen, die sich in erster Linie für die Abschaffung von Atomwaffen aufstellt, eine Tagung zu diesem Thema? Das liegt daran, dass man als Friedensaktivist immer wieder auf Artikel stößt, vorzugsweise in den sogenannten ›Mainstream-Medien‹ wie FAZ und Süddeutsche Zeitung, bei deren Studium man stutzt: Da fehlt doch die Hälfte. Diese Beobachtung machen auch andere, z. B. die Autoren der Kabarett-Sendung Die Anstalt. Deswegen geben sie jeder Sendung einen Faktencheck im Internet bei, der häufig viele Seiten stark ist. So geht es übrigens auch der heute-Show, deren Moderator Oliver Welke vor kurzem in einem Interview in der FAZ auf die Frage »Muss wegen des Erstarkens der AfD auch Satire präzise sein?« sagte: »Definitiv. Satire muss viel mehr aufpassen als früher. Deshalb haben wir schon seit Jahren Redakteure, die gar nicht mit dem satirischen Teil der Sendung befasst sind, sondern nur die Fakten checken, in Ministerien anrufen, für uns die Themen vorrecherchieren.«
Das war beim Thema Krieg und Frieden schon lange so, wie das aufschlussreiche On-dit zeigt: »Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.


Taschenbuch, 292 Seiten, ISBN 978-3-944545-14-1
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