Damit das liebe Volk bei allen Pleiten
der Politik die gute Laune nicht verliert,
wird es mit prallen Lustbarkeiten
paralysiert.
Denn überkommt den Menschen böses Grauen,
und findet er die Lage schauderhaft,
so kann er, was ihm nicht schmeckt, gut verdauen
bei Rumsmusik und Fußballmeisterschaft.
Da kann er schunkeln, kann er Fähnchen schwenken.
Da fühlt er sich in glänzender Fasson,
und ihm vergeht das individuelle Denken.
Es grüßt Le Bon.
Und wenn das Fernsehn nach dem Abendessen
die Welt mit Seichtigkeiten überrollt,
dann soll die Welt die Tageslast vergessen.
Ihre Verbesserung ist nicht gewollt.
Schmückt man die Welt mit schönen bunten Bändern
und zeigt man nicht, was sich dahinter tut,
braucht man sie nicht mehr zu verändern.
Dann ist sie gut.