Die Zwillingstürme des World Trade Center in New York waren so gebaut, daß sie der Wucht eines aufprallenden Flugzeugs standhalten mußten. Aber konnte vielleicht Brandhitze sie zum Einsturz bringen?
In Madrid brannte im Februar 2005 ein 32stöckiges Hochhaus 17 Stunden lang, stürzte aber nicht ein. In New York dagegen dauerte es am 11. September 2001 nur 56 Minuten, bis nach dem Einschlag eines Flugzeugs der Südturm verschwand. Der Nordturm verschwand nach 102 Minuten, obwohl es nur in einigen oberen Stockwerken gebrannt hatte. Ein drittes, 47stöckiges Gebäude (WTC 7), das nicht von einem Flugzeug getroffen wurde, stürzte am Nachmittag des 9/11 ganz plötzlich – binnen sieben Sekunden – in sich zusammen. Ein plötzlicher, symmetrischer, totaler Einsturz solcher Bauwerke kann aber nur durch sorgfältig geplante Sprengung bewirkt werden.
Am Tag der Anschläge sagten Augenzeugen, darunter Fernsehjournalisten, der Einsturz der Zwillingstürme habe sie an eine kontrollierte Gebäudesprengung erinnert. Diese Beobachtungen wurden aber schnell als optische Täuschungen abgetan und verschwanden aus der öffentlichen Debatte. Erst als später die Aussagen von über 500 Feuerwehrleuten veröffentlicht wurden, stellte sich heraus, daß mehr als einhundert dieser Zeugen von zahlreichen Sprengungen beziehungsweise Explosionen in den Gebäuden berichtet hatten, die sie unmittelbar vor oder während der Einstürze gehört, gesehen oder am eigenen Leib gespürt hatten. Der Puertorikaner William Rodriguez, der 20 Jahre lang Hausmeister im Nordturm des WTC gewesen war und für seine Rettungsarbeit am 9/11 den Orden für Tapferkeit von Präsident George W. Bush und den Orden für Nationalhelden von Puerto Rico erhielt, ließ sich dadurch nicht für die amtliche Version des Geschehens vereinnahmen. Er ging an die Öffentlichkeit und berichtete von drei Explosionen in einem Untergeschoß des Gebäudes, die er wenige Sekunden vor dem Einschlag des Flugzeugs erlebt habe. Sein Kollege Felipe David sei mit Verbrennungen im Gesicht und an Armen und Händen in Rodriguez‘ Büro gestürzt: »Explosion, Explosion, Explosion!«
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Um die Wahrheit
»Wie konnte es sein, daß professionelle Journalisten entgegen ihrem publizistischen Auftrag, die in einer Gesellschaft sich artikulierenden Meinungen objektiv und sachlich sichtbar zu machen, mit einem hochgradig manipulativen Journalismus versucht haben die Gegenöffentlichkeit zu 9/11 zu unterdrücken?« So fragt der Soziologe und Medienwissenschaftler Marcus Klöckner in seinem soeben erschienenen Buch »9/11 – Der Kampf um die Wahrheit« (Heise Verlag, 204 Seiten, 16.90 €). Erstmals liegt damit eine komplexe Studie zur medialen Auseinandersetzung um den 11. September vor.
Klöckner stellt zuerst in kurzen Kapiteln einzelne Akteure der alternativen Öffentlichkeit vor, zu denen Autoren wie Andreas von Bülow, Mathias Bröckers, Daniele Ganser (Schweiz) und David Ray Griffin (USA) gehören. Zusammengefaßt unter dem Begriff »9/11 Truth Movement« bieten deren Veröffentlichungen eine kritische Sicht auf die Anschläge – weshalb sie in der Regel bisher von den großen Medien als »Verschwörungstheoretiker« bezeichnet und abgelehnt wurden. Klöckner analysiert die Methoden dieses Meinungskriegs eindrucksvoll anhand dreier konkreter Beispiele: eines Artikels von Jörg Lau in der Zeit, eines Berichts von Ulrich Fichtner im Spiegel sowie eines von Sandra Maischberger in der ARD geführten Interviews. Er zeigt, wie die Journalisten die Skeptiker nicht nur diffamiert, sondern oft sogar sprachlich »psychiatrisiert und dehumanisiert« haben. Und er fragt, warum das in dieser Massivität geschah.
Klöckner erkennt hierin einerseits den Kampf etablierter Medien um Deutungshoheit. Er analysiert aber auch den Konformitätsdruck, dem viele Journalisten sich beugen. So schreibt er: »Journalisten dürften im Allgemeinen ihre eigene Position im medialen Feld gut einordnen können. Werden sie mit einer Verschwörungstheorie konfrontiert, wissen sie, daß eine Auseinandersetzung mit dieser nicht unbedingt ihrer Karriere förderlich ist. (...) Zu groß ist der Drang nach einem weiteren beruflichen Vorwärtskommen, als daß man bereit wäre, sich ernsthaft Themen anzunehmen, die unter dem Label ›dumme Verschwörungstheorien‹ klassifiziert sind. Hinzu kommt, daß sich im Journalismus eine eigenartige Abneigung in Bezug auf kritische Recherche auszubreiten scheint. Vielen Journalisten scheint es geradezu peinlich zu sein, wenn sie im Zuge ihrer Recherchen auch mal Amts- und Funktionsträgern auf die Füße treten müssen. (...) Kritisch will man schon sein, aber nicht um den Preis, daß man Gefahr läuft, anzuecken.« Das Buch kritisiert aber nicht nur die etablierten Medien, sondern bemängelt auch die oft mangelhafte Sachlichkeit und Gründlichkeit einiger Skeptiker, die zudem gelegentlich einen »Tunnelblick« hätten. So bietet das Werk nützliche Anregungen und Denkanstöße für beide Seiten der Debatte.
Paul Schreyer
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Die Aussagen über Sprengungen erhärteten den Verdacht, daß die Gebäude mit Sprengstoff präpariert worden waren. Doch die 9/11-Untersuchungskommission ignorierte diese Aussagen. Auch die Experten der Baubehörde, die den Einsturz der Gebäude untersuchten, wollten von Sprengungen nichts wissen, sonst hätte sich auch ihnen die peinliche Frage gestellt, wer die Zerstörung der Gebäude geplant und ausgeführt hatte.
Die Gebäude stürzten fast im freien Fall ein. Das kann physikalisch nicht allein mit der Schwerkraft erklärt werden. Dafür mußte erst die tragende Konstruktion der unteren Stockwerke geschwächt oder beseitigt werden.
Nur mit präzise geplanten und ausgeführten Sprengungen läßt sich erreichen, daß Gebäude symmetrisch senkrecht in sich zusammenstürzen. Schon das Wort Einsturz ist genaugenommen falsch und irreführend. Die Zwillingstürme stürzten nicht ein, sondern wurden – Geschoß für Geschoß – zu feinem Staub zersprengt, was den optischen Eindruck eines Einsturzes ergab. Augenzeugen berichteten fassungslos, sie hätten keine Spuren von Möbeln, Computern, Telefonen, Kopierern und anderen Geräten in den Trümmern gesehen. Die Gebäude und alles Inventar verwandelten sich im Nu in eine riesige giftige Staubwolke, die später den südlichen Teil Manhattans bedeckte und bei Tausenden von Feuerwehrleuten und Rettungsarbeitern Atemwegserkrankungen bis hin zum Krebstod verursachte.
In den Trümmern der Zwillingstürme wurden von etwa 2.760 Opfern nur 296 Leichen gefunden. Von 1.100 Opfern verschwand jede Spur. Ihre Körper wurden zusammen mit den Wänden und Decken und dem Inventar der Zwillingstürme zu feinem Staub verwandelt – auf welche Weise? Von den übrigen 1354 fanden sich nur Gewebe- und Knochenteile, zumeist wurden sie mit DNA identifiziert.
Wissenschaftler entdeckten im Staub des Zwillingstürme Spuren des Sprengstoffs Nano-Thermit. Dieser militärische Sprengstoff kann in kurzer Zeit sehr hohe Temperaturen bewirken, die sonst bei einem Brand nie erreicht werden können. Tatsächlich entdeckten Rettungsarbeiter ganze Lachen von geschmolzenem Stahl in den Trümmern der Türme. Es dauerte Wochen, die unerklärlichen Feuer in den Trümmern zu löschen.
Niemand wird ernsthaft behaupten, Al-Kaida sei in der Lage gewesen, sich Zugang zu den Hochhäusern und zu den Bauplänen zu verschaffen, die Sprengungen vorzubereiten und sie mit den Flugzeugeinstürzen zeitlich abzustimmen. Eine Instanz, welche die Voraussetzungen für eine solche Operation besaß, hockte nicht in einer Höhle in Afghanistan.
Quellen sind nachgewiesen unter
www.juscogens.org/oss-2