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Titel216

Antworten

Torsten F., Ossietzky-Leser. – Sie haben Recht, die »harte militärische Macht«, zitiert von Georg Rammer im Artikel »Nur Starke sollen überleben« (Ossietzky 25/2015), bezieht sich nicht auf die »arme frustrierte Weltbevölkerung« und die sich »verschärfenden Spannungen zwischen dieser Welt und der Welt der Reichen«. Da genügt dem Autor (Tomas Ries: »Die EU und das globalisierte Sicherheitsumfeld«) eine stärkere Abschottung. Die harte militärische Macht fordert er für »entfremdete Regime«, wenn sie »unser Weltbild vorsätzlich angreifen«. Es wäre korrekt gewesen, diese Verknüpfung deutlich zu machen.

Ich, ein Anonymus, ein unverständiger. – Ich frage mich, warum der Homo sapiens (sapiens) seine Freude über den Ablauf der Zeit, ausgedrückt in Zahlen und berechnet vom vermeintlichen Geburtsjahr eines unverstandenen Sozialrevolutionärs her, unbedingt in dieser lauten und schmutzigen Weise ausdrücken muss. Allein in Deutschland wurden zu Silvester wieder zig Millionen Euro für Kracher und Feuerwerk verballert. Abgesehen von den Schäden an der Mitwelt, die dieser moralfreie Geldverschwendungsexzess auslöste: Mit 4000 Tonnen Kracher-Feinstaub rechnet das Umweltbundesamt aus der vergangenen Silvesternacht. Das sind immerhin 15 Prozent der jährlich vom deutschen Straßenverkehr produzierten Menge. Mit dem Unterschied, dass sich kaum jemand drüber aufregt (vgl. allerdings Aktion »Bäume statt Böller« www.waldaktie.de).