Die 1971 zu Lübeck als Beatrix Ehrengard Eilika Herzogin zu Oldenburg geborene, seit 2010 verehelichte von Storch, hat sich um unseren Rechtsstaat verdient gemacht. Sie ist Anführerin der »Allianz für den Rechtsstaat«, die die Rückgabe des Bodenreformlandes in die Hände seiner rechtmäßigen Großgrundbesitzer fordert. Und sie ist Stellvertreterin von Frauke Petry, die als Vorsitzende der Alternative für Deutschland verlangte, man müsse, damit Flüchtlinge deutschen Boden nicht betreten, »auch von der Schusswaffe Gebrauch machen«. Das war sehr allgemein formuliert. Deshalb präzisierte die rechtskundige Beatrix von Storch, auf die Frage, ob die Alternative für Deutschland »etwa Frauen und Kindern« den Zutritt auf unseren Boden »mit Waffengewalt« verwehren wolle, mit einem klaren und deutlichen »Ja«. Dagegen gab es Proteste. Sogar im Europa-Parlament, wo sie mit dem Lebensgefährten von Frau Petry und von Saxo-Borussia Heidelberg für die AfD zusammen mit der CDU in der Christlichen Fraktion sitzt, ist sie nun Anfeindungen ausgesetzt. Und so ließ Frau Storch sich einschüchtern und erklärte: Ja gewiss, auf Frauen dürfe geschossen werden, wenn sie sich nicht anders von einem illegalen Grenzübertritt abhalten ließen. Aber, so widerrief sie sich jetzt: »Gegen Kinder ist der Schusswaffengebrauch richtigerweise nicht zulässig. Frauen sind anders als Kinder verständig.«
Mit dieser Schonung der Kinder verstößt die ehem. Herzogin von Oldenburg nicht nur gegen Frauke Petrys Gebot: »Wer das HALT an unserer Grenze nicht akzeptiert, der ist ein Angreifer. Und gegen Angreifer müssen wir uns verteidigen.« Sie versündigt sich auch an unserem deutschen Volk. Als Rechtsanwältin müsste sie wissen, wie verständig, aber auch unbeugsam sich SS-Gruppenführer Otto Ohlendorf 1948 in Nürnberg gegen Vorwürfe verteidigte, wie sie ihr heute gemacht werden.
Ohlendorf, der sich 1944 als Unterstaatssekretär im Reichswirtschaftsministerium als großzügiger Förderer von Ludwig Erhard und seiner damals schon entworfenen Sozialen Marktwirtschaft bewährte, hatte zuvor als Führer der Einsatzgruppe D im Osten über 90.000 Männer, Frauen und Kinder liquidiert. Deswegen stand der »hannoversche Bauernsohn«, dessen »hohe Stirn« den Spiegel 1948 »überdurchschnittliche Intelligenz« vermuten ließ, damals in Nürnberg vor dem Gericht. Und als er dort gefragt wurde, warum er auch die Kinder töten ließ, da antwortete er mutig und unerschrocken: »Aus Frauen und Kindern hätten uns einmal Rächer entstehen können.«
Man wird der Vizevorsitzenden der Alternative für Deutschland vorhalten müssen, dass sie Otto Ohlendorfs Vermächtnis – er wurde 1951 gehenkt – nur für die Frauen gelten lässt. Was aber, wenn die Kinder erst einmal zu grapschenden Wüstensöhnen herangewachsen sind, die unser Oktoberfest mit fremdem Zugriff verderben? Wir, alle Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes, wären dann dankbar, wenn Beatrix von Storch, sich nicht hätte einschüchtern lassen und heute mit der Maschinenpistole in der Hand solch kommendes Unheil abwände.