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Titel1917

Antworten

Rathmannsdorf, idyllischer Ort an der Elbe. – Ihre Wähler haben es geschafft, mit 46,2 Prozent der Erststimmen für die AfD ein Zeichen zu setzen. Doch jetzt nicht nachlassen! Ihre Nachbarn auf der anderen Seite der Elbe, in Gohrisch, sind Ihnen schon bis auf ein Prozent nahegerückt. Also, aufpassen bei der nächsten Wahl! Nicht wieder 3,7 Prozent an die NPD verschenken!

 

taz, ernsthaft und weltrettend. – Sie mögen keinen Spaß und finden die Spaßpartei DIE PARTEI grauenhaft: »Je mächtiger sie wird, desto antiaufklärerischer ist sie. Und damit ist sie in ihrem Kern verachtenswerter als diejenigen in der Politik, die – sei es bei der FDP oder der AfD – für etwas kämpfen.« Mit dieser Einschätzung geben Sie uns nun doch etwas Spaß.

 

Cordula Mauß, Sprecherin der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung. – »Es gibt deutlich weniger Nackerte«, beklagten Sie mit Blick auf die trotz hochsommerlicher Temperaturen nur spärlich belegte Liegewiese für Nacktbader im Englischen Garten. Im Vergleich zu den 1970er Jahren sei das Nacktbaden in Münchens größtem öffentlichem Park erheblich zurückgegangen. Als Ursache für den Auszug der Ausgezogenen vermuten Sie Angst vor den Handykameras von Touristen. Langjährige Beobachter legen eine andere Interpretation nahe. Danach habe das Nacktbaden damals zum Protest gegen das Establishment gehört. Heute haben sich die Verhältnisse umgekehrt: Die bayerische Regierung spielt »Des Kaisers neue Kleider«, und die etablierte Staatspartei protestiert gegen die Wähler. Die Schlösser- und Seenverwaltung könnte über eine Verlegung der Liegewiese in die Nähe der Staatskanzlei nachdenken.