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25 / 2014 Zweiwochenschrift, 36 Seiten, 2,80 EUR / zzgl. 1,50 EUR Versandkosten Ein kalter Tag. Draußen sind zehn Grad minus, und die Heizung ist ausgefallen. Das Leben stagniert, wir frieren. Auch der Elektroherd funktioniert nicht. Wir wollen das Licht einschalten – vergeblich [...] |
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26. November 2014, Freie Akademie der Künste in Hamburg. Das Deutsche PEN-Zentrum feiert sein neunzigjähriges Bestehen mit einer Lesung von Texten verfolgter Autoren aus aller Welt. Ich darf die [...] |
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Schon im Sommer nutzte der damals noch amtierende Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen die Ukraine-Krise, um neue Verteidigungspläne anzukündigen. Er bemängelte vor allem, daß die Militärausgaben [...] |
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Am Rande des G20-Gipfels in Brisbane nahmen Sie sich Zeit für ein überraschend langes vertrauliches Vier-Augen-Gespräch mit Rußlands Präsident Putin. Und das war gut so. Denn bald darauf hielten Sie [...] |
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Seit Beginn der Ukraine-Krise hagelt es bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Proteste gegen als tendenziös empfundene Nachrichtensendungen, politische Magazine und Talkshows. Das [...] |
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Sicherheitspolitik: die Kunst‚ eine umfassende, friedenstiftende Sicherheitspartnerschaft durch konfliktverschärfende Aktionen und gewissenhafte Feindbildpflege dauerhaft zu verhindern. Geheimdienst: [...] |
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Eine Entschuldigung ist eine Leistung, die Überwindung kostet. Nicht jeder schafft sie. Die Linkspartei hat sich gleich zweimal überwunden. 1990, als sie noch PDS hieß, und nun zum zurückliegenden 25 [...] |
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Wer es wissen wollte, konnte es wissen: Mit der Wahrheit hat sich der Historiker Manfred Kittel seit jeher keine großen Umstände gemacht. Daß das jetzt auch Mitgliedern des wissenschaftlichen [...] |
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Vor 21 Jahren, am 26. November 1993, kam das Bundesinnenministerium dem Drängen aus Ankara nach und verhängte ein Betätigungsverbot für die Arbeiterpartei Kurdistans PKK. Die kurdische [...] |
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Im Sommer, während des Gazakrieges, gingen die Bilder von Tariq Abu Khdeir, einem 15jährigen amerikanischen Staatsbürger palästinensischer Herkunft, um die Welt. Tariq war während einer Reise nach [...] |
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Seit einem guten Jahr haben sich die Migrantenströme aus Mittelamerika in die USA dramatisch gewandelt. Immer mehr unbegleitete Jugendliche und Kinder verlassen die Elendssiedlungen in Guatemala, [...] |
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Deutschland wollte zur Weltmacht aufsteigen, das war das erklärte Ziel seiner herrschenden Klasse zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das britische Imperium sollte zu Fall gebracht, sein Herz. Indien, [...] |
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Otto Köhler war 1966 bis 1971 Medienkolumnist von Rudolf Augsteins Spiegel. Aufgefallen war er der Spiegel-Spitze durch seine bissigen und treffsicheren Attacken in der Satirezeitschrift Pardon auf [...] |
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»Unter den Talaren – der Muff von 1000 Jahren« skandierte die Studentenbewegung von 1968, die zu meiner linken Politisierung beitrug. Dieser Muff – der Muff des Hitlerfaschismus – fand sich nicht nur [...] |
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Wenn man bei Monika und Otto Köhler anruft, meldet sich »Köhler«. Ist es Monika, ist es Otto? Die beiden Silben verraten es nicht immer. Ich kann die Stimmen meistens daran unterscheiden, daß Monika [...] |
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Kann man Musik darstellen? Gemeint ist nicht, daß Musik sich zu den darstellenden Künsten gesellt wie in Oper oder Schauspielmusik. Der Neurologe Oliver Sacks (New York) schreibt in »Musicophilia« [...] |
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Das Bühnenbild ist genial. Es nimmt die Personen auf wie ein Schiff, eher ein Rettungsboot. Enge, steile Wände, die immer wieder ausrutschen lassen. Keine Requisiten, um sich daran zu klammern. Nur [...] |
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»Wieso kannte ich den Scharr bisher nicht?« So fragten mich manche außerhalb Thüringens, als sie meine Begeisterung für Heinz Scharr an Bildern nachvollzogen. Wenig bekannt sein Opus Magnum: die [...] |
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1200 Filmfestivals gibt es weltweit, allein in Deutschland über 100. Mit zwei der ältesten rundete sich mein Kinojahr. Und noch ein Superlativ: Als Leipzig sich Anfang der fünfziger Jahre von einem [...] |
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Hannelore Kraft, Promi-Protestantin. – Mit »vielem Dank« haben Sie sich zur Top-Fürsprecherin der Aktion »Weihnachten im Schuhkarton« gemacht als »ein großes Zeichen der Hoffnung, der Solidarität und [...] |
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Schwejk trifft Candide »Gut, daß Du kommst, Josef«, rief Candide dem braven Soldaten Schwejk entgegen, nachdem er wieder einmal versonnen von Wolke Sieben auf die beste aller Welten hinabgeblickt [...] |
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